Busschule für unsere Erstklässler;
Sicherheitstraining rund um den Schulbus
Der pensionierte Polizist Bernhard Bausch steht unserer Schule seit bald 10 Jahren als Schulbusaufsicht zur Verfügung. Mitte Oktober bereitete er den Erstklässlern eine Überraschung: Als sie in der Mitte eines Schultags mit ihren gelben Sicherheitswesten aus der Schule traten, wartete ein Schulbus auf sie, den die Firma Zenker mit Fahrer bereitgestellt hatte. Der bei allen beliebte „Herr Bausch“ erklärte den Klassen 1a und 1b an Hand einer Tafel die Regeln und übte dann das sichere Verhalten an der Haltestelle und beim Einsteigen mit einem „echten“ Schulbus. Die Stoppuhr bewies es: Wenn alle Kinder am Bus drängeln und möglichst eilig hineinstürmen, dauert es viel länger, bis alle sitzen. Es geht tatsächlich schneller, wenn alle sich in einer Reihe aufstellen und geordnet einsteigen. Zum richtigen Benehmen gehört nicht nur das Vorzeigen der Buskarte, der Busfahrer freut sich über einen freundlichen Gruß. Dann gilt es, die Schultasche abzustellen und sich hinzusetzen und vor allem, bis zum nächsten Anhalten des Busses nicht mehr aufzustehen. Auch beim Aussteigen ist Vorsicht gefragt: die Kinder schauten nach rechts und links und lernten die Straße erst zu überqueren, wenn der Bus weggefahren ist. Herr Bausch erklärte, dass der Fahrer direkt vor und hinter dem Bus kein Kind sehen kann und besprach auch das Phänomen des toten Winkels.
Wenn alle mit Hilfe ihrer Lehrkräfte den Prüfungsbogen für Busmitfahrer richtig ausgefüllt haben, bekommt jeder Erklässler einen Busfahrführerschein.